Etwa ab meinem fünfzehnten Lebensjahr habe ich mir meine ersten Spiegelreflexkameras gekauft, da mir die Sucherkamera meines Vaters, eine Voigtländer, nicht professionell genug erschien. Zunächst besaß ich eine „Exa IIa“ und kurz später eine höherwertige „Exakta“, bei der mich vor allem erfreute, dass man Schacht und Durchsichtsucher wechseln konnte. Hand in Hand damit erwarb ich eine eigene Dunkelkammerausstattung, die zum Entwickeln von Filmen und Vergrößern von Papierbildern in unserem Badezimmer aufgebaut wurde. So ist Fotografie eines meiner Hobbys seit meiner Jugend.
Aus meinem Interesse an der Verbindung von Wort und Bild ergab sich in den 1980er Jahren eine erste didaktische Publikation von Dias und Meditationstexten, die im Jugenddienst-Verlag veröffentlicht wurde. In späteren Jahren habe ich Stücke/Kompositionen in der Verbindung von eigenen Bildern, eigenen Texten und eigener komponierter Bandmusik geschrieben und aufgeführt.
Zeitweilig habe ich mit Titelbildern und journalistischen Dokumentationen zu einer Monatszeitschrift beigetragen sowie mit diversen Bildern zu Buchpublikationen. Zahlreiches Bildmaterial aus meinen beruflichen Aktivitäten, Begegnungen und Reisen habe ich für Vorträge und Lehrveranstaltungen an Universitäten und Hochschulen eingesetzt.
Seit einigen Jahren bin ich Mitglied der Fotogruppe NORIS in Nürnberg und habe unter anderem Bilder zu den folgenden Ausstellungen der Fotogruppe beigetragen:
- „Punkt, Linie, Struktur“ (Fürth, 2017)
- „Wohin?“ (Nürnberg, 2018) und
- „Hinter den Dingen. Das Eigentliche ist oft unsichtbar“ (Nürnberg, 2019)
sowie den monatlichen Bildpräsentationen auf der Internetseite der Gruppe.